Robin Dutt startete 2007 als Trainer des SC Freiburg, direkt nach der 16-jährigen Ära Volker Finke. Im kicker-Interview spricht Dutt nun über den als Cheftrainer unerfahrenen Streich-Nachfolger Julian Schuster, den er einst nach Freiburg holte - und erinnert an ein prominentes Beispiel.
Mit der Beförderung von Ex-Kapitän Julian Schuster zum Streich-Nachfolger bleibt sich der SC Freiburg treu und beweist Mut zur Lücke. Ein Kommentar.
Julian Schuster steht nicht mehr im Freiburger Profikader. Das ist keine Neuigkeit, für viele aber immer noch ungewohnt. Im Sommer 2018 beendete der 33-Jährige nach zehn Jahren im SC-Trikot seine Karriere und fungiert seitdem als Verbindungstrainer im Verein. Zeit für einen Rückblick im großen kicker-Interview (Montagausgabe). Hier spricht der langjährige Kapitän über seine spektakulärsten Treffer - und auch die bitteren ins eigene Netz.
Beim SC Freiburg ist es demokratische Tradition, dass der Kapitän von der Mannschaft gewählt wird. Trainer Christian Streich könnte es sich auch nicht vorstellen, ihn zu bestimmen: "Das ist schließlich ihr Kapitän." Mit der Wahl der Spieler, die auf Mike Frantz und die Stellvertreter Nils Petersen und Christian Günter fiel, zeigte er sich hingegen zufrieden. Das sei bisher nie anders gewesen.
Vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs starteten mit den Profis des SC Freiburg in die Saisonvorbereitung. Zusätzlich zu Torwart Constantin Frommann, Keven Schlotterbeck, Chima Okoroji und Luca Herrmann sollen aber auch immer wieder andere Talente aus der zweiten Mannschaft und der U 19 die Trainingsgruppe erweitern. Eine wichtige Rolle wird dabei der neue Verbindungstrainer Julian Schuster einnehmen, der nach der vergangenen Saison seine aktive Karriere beendet hat.
Nach dem Ende der vergangenen Saison hatte Freiburgs Julian Schuster im Alter von 33 Jahren seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Doch auch über das Karriereende hinaus bleibt der jahrelange SCF-Kapitän den Breisgauern erhalten - allerdings nicht mehr auf, sondern neben dem Platz als sogenannter "Verbindungstrainer".
Vor zehn Jahren wechselte der Schwabe Julian Schuster vom VfB Stuttgart zum SC Freiburg und hat sich seitdem nicht nur in die Herzen der SC-Fans gespielt, sondern ist auch im Badischen heimisch geworden. Nach dieser Saison beendete der 33-Jährige seine Karriere, bleibt aber mit seiner Familie in Freiburg, wo er beim Sportclub eine neue Aufgabe übernehmen soll. Die Entscheidung stand schon länger fest, wurde aber erst nach dem letzten Spiel bekanntgegeben.
Der Sport-Club Freiburg hat sich dank eines 2:0-Heimsiegs gegen den FC Augsburg den Klassenerhalt gesichert. Nach dem Schlusspfiff feierten Mannschaft und Fans ausgelassen. Cheftrainer Christian Streich gab sich erleichtert. Einer erklärte inmitten des Trubels seinen Abschied: Kapitän Julian Schuster.
Freiburgs Julian Schuster beendet seine Karriere. Der Kapitän wurde nach dem 2:0-Heimsieg gegen Augsburg emotional verabschiedet. Dem Verein wird der 33-Jährige allerdings in noch nicht näher bekannter Position erhalten bleiben.
Der SC Freiburg muss weiterhin zittern. Die Breisgauer konnten die Niederlage des VfL Wolfsburg in Leipzig nicht für die eigene Rettung nutzen, daran änderte auch das erste Bundesligator von Tim Kleindienst nichts. Der Stürmer haderte mit fehlendem Spielglück, sprach über seinen Premierentreffer und schickte eine Forderung an sein Team.
Mit dem 3:2 gegen den 1. FC Köln hat der SC Freiburg am Samstag einen wichtigen Heimsieg im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Kapitän Julian Schuster spricht über die emotionale Schlussphase, das Zusammenspiel mit den Fans vor der Begegnung - und er erklärt, warum ihn das Tor zum 3:2 für Lucas Höler besonders freut.