Beide Trainer änderten ihre Startaufstellung im Vergleich zur Vorwoche jeweils auf einer Position: Bei Eintracht Trier ersetzte Latinovic den Gelb-gesperrten Matthias Keller, und bei Wacker Burghausen kam Rosin für Mokhtari.
Die erste Chance des Spiels hatten die agileren Trierer, als Patschinski an Wacker-Keeper Wehner scheiterte. Danach verflachte die Partie allerdings zusehends, die Zuschauer bekamen nur fußballerische Magerkost mit viel Mittelfeldgeplänkel zu sehen. Herausragend nur eine Kopfballchance von Latinovic, die aus einer Freistoßsituation resultierte (35.).
Auch nach dem Seitenwechsel waren kaum Torszenen zu vermelden, beide Teams schienen im Abstiegskampf einen Nicht-Angriffspakt geschlossen zu haben. Immerhin zeigten die Burghausener mehr Einsatz als im ersten Durchgang.
Am Ende hieß es nach einem schwachen und ereignisarmen Zweitligaspiel torlos 0:0. Trier sicherte sich somit auch rechnerisch den Klassenerhalt, auch Burghausen hat zumindest hervorragende Karten im Abstiegskampf.