Sturm Graz gewann innerhalb einer Woche zum zweiten Mal gegen Athen und darf damit weiter vom Einzug ins Viertelfinale träumen. Die Griechen hingegen haben nach dieser 1:2-Heimpleite auch theoretisch keine Chance mehr, die nächste Runde zu erreichen.
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Die Maßnahme von Anastasiadis, der auf die Ex-Bundesliga-Spieler Villa, Pflipsen und Sousa verzichtete, Innenverteidiger Henriksen ins Mittelfeld vorzuziehen, sorgte für Unsicherheiten in der Abwehr der Gastgeber. Die Defensive der Österreicher stand im Gegensatz dazu sehr stabil - dank des überragenden Manndeckers Prilasnig.
In der Anfangsphase hatte Athen mehr vom Spiel, ohne sich große Chancen zu erarbeiten. Schopp sorgte für die überraschende Führung, die Haas nach einem Konter noch vor der Pause ausbaute. Bis zur 53. Minute brachte Anastasiadis zwei weitere Spitzen, doch dies wurde nur noch mit Gumas' Anschlusstreffer belohnt. Der verdiente Grazer Erfolg geriet nicht mehr in Gefahr.
Nikos Ikonomu