Mit elf Punkten auf dem Konto musste der VfR Aalen die Länderspielpause auf dem vorletzten Platz verbringen. In Panik verfällt auf der Ostalb vor dem Kellerduell mit Carl Zeiss Jena am Freitagabend (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) aber niemand. Trainer Argirios Giannikis verwies auf die eng zusammengerückte Liga und gab sich vor dem Gastspiel an der Saale selbstbewusst.
Der VfR Aalen ist seit drei Pflichtspielen ungeschlagen und fährt mit breiter Brust und in Bestbesetzung zum Auswärtsspiel am Sonntag beim Halleschen FC.
Bereits in der vergangenen Woche hatte Aalens Coach Peter Vollmann über personelle Probleme in seiner Mannschaft geklagt, bei Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt reichte es dennoch zu einem 1:0-Auswärtserfolg - dank Siegtorschütze Matthias Morys. Um den Offensivmann, mit elf Treffern bester VfR-Torschütze der aktuellen Saison, muss Vollmann vor dem Heimspiel gegen den SV Meppen (14 Uhr, LIVE! auf kicker.de) nun aber ebenfalls bangen.
Die englische Woche stellt für den VfR Aalen einen echten Belastungstest dar: Als wären die drei Spiele innerhalb von acht Tagen nicht schon genug, brechen nun auch noch einige Spieler weg. Nach verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen bleibt Trainer Peter Vollmann nur wenig Spielraum für Rotation.
Gegen elf Plastikmänner hat sich der VfR Aalen auf das Auswärtsspiel bei Liga-Neuling SV Meppen vorbereitet. Grund ist die personelle Situation: Routinier Robert Müller (30) ist noch nicht schmerzfrei, hinter Gerrit Wegkamp steht ein Fragezeichen. Dafür hat sich ein Neuzugang in den Fokus gespielt.
Wie bei den Liga-Konkurrenten ist auch beim VfR Aalen die Vorbereitung für die kommende Spielzeit in vollem Gange. Während an den sportlichen Voraussetzungen für eine gute Saison gearbeitet wird, hat der Klub abseits des Rasens die wirtschaftlichen Weichen wenige Monate nach der Insolvenz schon gestellt. Große Ziele will der Drittligist trotzdem nicht ausgeben.
Der VfR Aalen hat seinen sechsten Neuzugang für die kommende Drittligasaison vorgestellt. Mittelfeldspieler Mattia Trianni kommt vom Regionalligisten FC Viktoria 1889 Berlin und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.
Mitten im November hat Viktoria Berlin einen Neuzugang präsentiert. Mattia Trianni unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende. Für den 22-Jährigen endet damit eine "blöde Situation".
Regionalligist TSG Neustrelitz hat zwei Tage vor Beginn des Trainingslagers in Kemer (Türkei) Mattia Trianni als Neuzugang vorgestellt. Der Offensivmann spielt am liebsten auf der rechten Außenbahn und kommt vom BSV Schwarz-Weiß Rehden aus der Regionalliga Nord.