15:36 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Vittek
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Schroth
Nürnberg

15:46 - 16. Spielminute

Tor 0:2
Vittek
Linksschuss
Vorbereitung Pinola
Nürnberg

15:52 - 22. Spielminute

Tor 0:3
Vittek
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Saenko
Nürnberg

15:55 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Grammozis
Köln

15:58 - 27. Spielminute

Tor 1:3
Zivkovic
Kopfball
Vorbereitung Streit
Köln

15:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Streller
Köln

16:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Pinola
Nürnberg

16:07 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Scherz
für Alpay
Köln

16:13 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Nikl
Nürnberg

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Springer
für Zivkovic
Köln

16:41 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Cantaluppi
Nürnberg

16:45 - 58. Spielminute

Tor 1:4
Saenko
Rechtsschuss
Vorbereitung Vittek
Nürnberg

16:54 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Kießling
für Saenko
Nürnberg

16:49 - 61. Spielminute

Tor 2:4
Matip
Kopfball
Köln

16:51 - 62. Spielminute

Tor 3:4
Podolski
Linksschuss
Vorbereitung Streit
Köln

16:54 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Streit
Köln

16:55 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
L. Müller
für Pinola
Nürnberg

16:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Scherz
Köln

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Szabics
für Cullmann
Köln

17:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Paulus
für Schroth
Nürnberg

17:09 - 82. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Köln)
Lell
Köln

KOE

FCN

Bundesliga

Club Sieger in dramatischem Kellerduell

25. Spieltag, 1. FC Köln - 1. FC Nürnberg 3:4 (1:3)

Club Sieger in dramatischem Kellerduell

Kollektives Kölner Aufatmen gab es nach dem 4:2-Erfolgserlebnis in Berlin. Trainer Hanspeter Latour nahm im Kellerduell gegen Nürnberg zwei Änderungen vor. Sinkiewicz musste nach seiner 5. Gelben Karte passen. Dafür kehrte Alpay nach seiner Gelb-Roten Karte zurück in die Abwehrformation. Außerdem lief Grammozis für Springer auf. Club-Coach Hans Meyer setzte auf Kontinuität. Er vertraute exakt der Elf, die zu Hause ein überzeugendes 3:0 gegen Duisburg einfuhr. Das hieß auch, dass U-21-Nationalspieler Kießling zunächst auf der Bank Platz nahm.


Der 25. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Robert Vittek Sturm

1
mehr Infos
Spielnote

2,5
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Vittek (6')

0:2 Vittek (16')

mehr Infos
1. FC Köln
Köln

Bade4 - Cullmann5 , Zivkovic5,5 , Alpay5 , Matip4,5 - Lell5 , Cabanas5, Grammozis4 , Streit2,5 - Podolski4 , Streller3

mehr Infos
1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer4 - Nikl4,5 , Cantaluppi4,5 , Glauber4 - Reinhardt4,5, Polak4, Mnari4,5, Pinola4,5 - Vittek1 , Saenko2,5 , Schroth2,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Peter Gagelmann Bremen

4,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Rhein-Energie-Stadion
Zuschauer 47.500
mehr Infos

Fünf Gelbe Karten und zwei Elfmeter. Zahlen, die von der intensiven ersten Hälfte im Kellerduell zwischen Köln und Nürnberg zeugten. Die Kölner wirkten von Beginn an hellwach. Streller hatte nach einem schnellen Zuspiel aus dem Mittelfeld alleine vor Schäfer die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am beherzt herausstürmenden Club-Keeper (3.). Aber nicht die Rheinländer, sondern der Club erzielte den ersten Treffer. Schroth drang auf rechts in den Strafraum ein. Alpay kam zu spät und säbelte ihn um. Den fälligen Strafstoß verwandelte Vittek sicher (6.). Die Kölner waren nicht geschockt durch den schnellen Rückstand, sondern antworteten mit wütenden Angriffen. Doch der zweite Nackenschlag folgte wenig später: Cabanas hatte den Nürnberger Angriff durch seinen Fehler eingeleitet. Pinola bediente in der Mitte Vittek, der sich auf engstem Raum durchsetzte und den Ball ins lange Eck bugsierte (16.). Nicht genug, erzielte der Slowake sechs Minuten später mit seinem zweiten Elfmetertor einen Hattrick. Zuvor soll Zivkovic Saenko gelegt haben – eine umstrittene Entscheidung! Es sprach für die Moral der Geißböcke, dass sie sich trotz des scheinbar aussichtslosen Rückstands nicht ihrem Schicksal ergaben. Zivkovic hauchte mit seinem Kopfballtreffer nach einer Ecke von Streit den Kölnern neue Hoffnung ein (27.). Zu Beginn der zweiten Hälfte stand Nürnberg tief und wartete auf den entscheidenden Konter. Und tatsächlich ging die Taktik auf: Vittek passte mustergültig auf Saenko, der Keeper Bade mit einem Schlenzer ins lange Eck überwand (58.). Die Vorentscheidung? Mitnichten. Binnen weniger Minuten brachten sich die Rheinländer wieder zurück ins Spiel. Zunächst nutzte Matip nach einer Hereingabe von Streit die Konfusion in der Nünberger Hintermannschaft und köpfte aus kurzer Distanz ein (61.). Dann verwertete Podolski eine Flanke von Streit mit einem sehenswerten Knaller aus elf Metern (62.). Die Kölner rochen ihre Chance und Trainer Latour stärkte mit der Einwechslung von Szabics nochmals die Offensive. Ein Freistoß von Albert Streit an den Pfosten sorgte für Aufsehen, doch ein Tor hätte ohnehin nicht gegolten, da der Kölner Offensivmann den indirekten Freistoß direkt ausführte und so die Chance leichtfertig vergab (77.). Auch mit dem Handicap der Gelb-Roten Karte für Lell (82.) versuchte Köln in der Schlussphase nochmals alles. Die Franken agierten dagegen auch in Überzahl unverständlich passiv. Dennoch hätte allein Kießling mehrmals alles klar machen können. Doch zweimal scheiterte er alleine vor Bade. In einem packenden Kellerduell sicherte sich Nürnberg wichtige Punkte Abstiegskampf. Trotz aufopferungsvollen Kampfs ging Köln leer aus und behält die Rote Laterne.