Nach nur sieben Einsätzen trennen sich die Wege von Fabian Müller und dem Chemnitzer FC bereits wieder. Wie der Verein bekanntgab, wurde eine "einvernehmliche Lösung" gefunden, um den Vertrag mit dem 32-Jährigen aufzulösen. Der Linksverteidiger spielte seit Sommer 2018 bei den Sachsen, schaffte aber nicht den Durchbruch als Stammspieler.
Über 200 Zweitliga-Spiele hat Dresden Fabian Müller für die SGD, Aue und Kaiserslautern bestritten. Nun wechselt der 31-jährige Flügelspieler zum Chemnitzer FC. Bei dem künftigen Regionalligisten soll er eine Führungsrolle übernehmen. "Fabian ist ein sehr bodenständiger und erfahrener Spieler, der in sehr vielen Spielen der 2. Bundesliga und 3. Liga gezeigt hat, was er kann. Er kann auf beiden Seiten der Außenverteidigerposition spielen und wird unserem Spiel sehr gut tun. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für die neue Aufgabe in Chemnitz begeistern konnten", wird CFC-Trainer David Bergner in einer Mitteilung des Vereins zitiert. Müllers Vertrag war in Dresden ausgelaufen. Nähere Details über sein neues Arbeitspapier in Chemnitz machte der CFC nicht.
Der Chemnitzer FC treibt seine Personalplanungen für die kommende Regionalliga-Spielzeit voran. Am Freitag gaben die Himmelblauen die Verpflichtung von Fabian Müller bekannt. Der 31-Jährige kommt von Dynamo Dresden und bringt viel Erfahrung mit.
Dynamo Dresden hat am letzten Spieltag den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht, obwohl nach 90 Minuten eine 0:1-Niederlage gegen Union Berlin stand. Außerdem wurden sechs Profis offiziell verabschiedet.
Dresdens Rechtsverteidiger Fabian Müller hat wohl keine Zukunft mehr bei Dynamo. In der laufenden Saison kam der 31-Jährige lediglich auf zehn Liga-Spiele (ein Assist, kicker-Notenschnitt 4,13), aber nur auf einen einzigen Einsatz im Kalenderjahr 2018. "Die aktuelle Situation ist nicht einfach für mich. Ich bringe im Training meine Leistung, bin fit, aber gefühlt ziemlich weit hinten dran", berichtet Müller, der sich auch angesichts eines auslaufenden Vertrags eine klare Kommunikation von Vereinsseite wünschen würde: "Leider weiß ich nicht, woran ich bin. Es gab keine Gespräche. Mein Berater hat seine Arbeit aufgenommen und prüft Alternativen. So ist das Geschäft. Es ist völlig legitim, wenn der Verein eine Kursänderung vornehmen möchte. Dennoch würde ich mir eine klare Ansage wünschen." Ein Verbleib des seit 2015 für die SGD aktiven Rechtsverteidigers in Elbflorenz würde nach derzeitigem Stand überraschen.
Am Samstag schickte Dynamo Dresden den VfB II mit einem deutlichen 4:1 zurück nach Stuttgart. Cheftrainer Uwe Neuhaus war mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden: "Es blieben nur wenig Wünsche offen." Doppeltorschütze Justin Eilers jedoch warnt vor zu viel Euphorie, schließlich habe man das Ziel Aufstieg angegeben, da müsse man zu Hause gewinnen.
Dynamo Dresden hat sich in Aue bedient: Außenbahnspieler Fabian Müller kommt vom Zweitliga-Absteiger und erhält einen Kontrakt bis 2018. Zudem hat der Drittligist einen neuen Torwarttrainer gefunden. Mit dem Bosnier Brano Arsenovic übernimmt ein erfahrener Mann das Training der Dresdner Schlussleute.
Mit einem Heimsieg im Ost-Derby gegen Dynamo Dresden und den dann erreichten 40 Punkten hätte Aue die Klasse gehalten. Das wissen die Spieler natürlich. "Es sind einige Motivationsschübe für diese Partie, der Klassenerhalt, ein Heimspiel vor ausverkauftem Haus und das Derby an sich schon ganz alleine. Das wollen wir alles für uns nutzen", sagt Mittelfeldspieler Fabian Müller.
Der abstiegsbedrohte Zweitligist FC Erzgebirge Aue reist morgen ins Trainingslager in die Türkei. Während Neuzugang Frank Löning zum 24-köpfigen Aufgebot von Trainer Falko Götz gehört, muss Mittelfeldspieler Fabian Müller zu Hause bleiben. Der 27-Jährige zog sich am Freitag im Trainingsspiel gegen die U23 des Klubs einen Muskelfaserriss in der linken Wade zu.
Dem Tiefpunkt folgte der Aufwärtstrend. Ausgerechnet nach dem bitteren 2:6 zuhause gegen die SpVgg Greuther Fürth hat Erzgebirge Aue in die Spur gefunden, die Sachsen blieben zuletzt dreimal in Folge ungeschlagen. Trainer Falko Götz scheint die richtige Formation endlich gefunden zu haben - zuvor war das alles andere als einfach.
Der FC Erzgebirge Aue und Fabian Müller haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 30. Juni 2016 geeinigt.
"Die Antennen sind oben, wir wollen den Klassenerhalt so schnell wie möglich auch rechnerisch perfekt machen", sagt Aues Kapitän René Klingbeil (31) vor der Reise in seine Heimatstadt Berlin.