Wieder einmal stand der Aufwand der Fortunen in keinem Verhältnis zum Ertrag. Sie gaben fast über die gesamte Spielzeit den Ton an, ohne allerdings die sattelfeste Lübecker Deckung brüchig zu schießen. Nur in den ersten zehn Minuten und Mitte der zweiten Hälfte geriet das VfB-Tor ernsthaft in Gefahr. Mit seinen Glanzparaden vereitelte Keeper Frech die wenigen hochkarätigen Chancen der Düsseldorfer. Sein Gegenüber Melka wurde so gut wie gar nicht beschäftigt, musste allerdings nach zwei parierten Strafstößen erstmals in dieser Saison einen Elfmeter, von Hirsch, passieren lassen. Palikuca hatte den Ex-Fortunen Cartus von den Beinen geholt.
Wolfgang Schmitz