Bundesliga

SPIELBERICHT

Schmeichelhaftes Remis für die Bielefelder, die Bochumer gingen jedoch zu fahrlässig mit ihren Chancen um. Taktische Verwirrspiele zu Beginn. Der VfL, bei dem gegenüber dem 1:1 in München Michalke . . .

Schmeichelhaftes Remis für die Bielefelder, die Bochumer gingen jedoch zu fahrlässig mit ihren Chancen um.

Taktische Verwirrspiele zu Beginn. Der VfL, bei dem gegenüber dem 1:1 in München Michalke für Schreiber in die Mannschaft kam, spielte ohne Viererkette, dafür mit Reis als Libero sowie den Manndeckern Kracht (gegen Walter) und Jack, der den zurückhängenden Kuntz übernahm, wenn dieser in die Spitze stieß. Im Mittelfeld ließ Toppmöller Peschel auf links beginnen, Michalke auf rechts, ließ beide die Außenbahnen nach 13 Minuten wechseln. Ihre Gegenspieler Silooy und Molata wechselten mit. Donkov lieferte sich in der Spitze packende Duelle gegen Hobday, die nachstoßenden Közle und Wosz wurden von Reeb und Maas übernommen, während Mamic Arminia-Spielmacher von Heesen folgte.

Vier klare Chancen ließ der VfL im ersten Durchgang ungenutzt, weitere fünf im zweiten, doch in Führung ging Bielefeld. Glücklich zwar, doch waren die Bielefelder nach einer viel zu passiven ersten Hälfte nach dem Wechsel besser ins Spiel gekommen, suchten konsequenter den Weg in die Offensive. Bezeichnenderweise holte Abwehrspieler Jack für den VfL die Kohlen aus dem Feuer.