15:16 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Baumgart
Cottbus

16:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Keidel
für Tredup
LR Ahlen

16:08 - 52. Spielminute

Tor 0:1
Kioyo
Rechtsschuss
Vorbereitung Rost
Cottbus

16:10 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Sinisterra
für Fengler
LR Ahlen

16:15 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Gunkel
Cottbus

16:18 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (LR Ahlen)
Keidel
LR Ahlen

16:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Baumgart
Cottbus

16:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Omerbegovic
für Racanel
LR Ahlen

16:37 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (LR Ahlen)
Ndjeng
LR Ahlen

16:44 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schuppan
für Se. Radu
Cottbus

AHL

FCE

2. Bundesliga

Kioyo sorgt für Cottbuser Arbeitssieg

29. Spieltag, LR Ahlen - Energie Cottbus 0:1 (0:0)

Kioyo sorgt für Cottbuser Arbeitssieg

In der Vorwoche verlor LR Ahlen den "Abstiegsgipfel" in Saarbrücken mit 0:1 . Gegen Cottbus musste Trainer Paul Linz auch noch auf die gesperrten Bamba (Gelb-Rot) und Thioune (5. Gelbe Karte) verzichten. Dafür rückten Racanel und Patschinski in die erste Elf. Energie-Coach Petrik Sander konnte wieder auf da Silva bauen, der beim 2:1 -Sieg gegen Freiburg seine Gelb-Sperre abgesessen hatte. Sidney blieb wegen einer Grippe draußen.


Der 29. Spieltag im Überblick


Beide Teams benötigten die Punkte dringend. Ahlen, um noch an den Nicht-Abstiegsplätzen dran zu bleiben, Cottbus um den dritten Platz zu festigen. LR war von der ersten Minute an bissiger. Die Hausherren erspielten sich ein optisches Übergewicht, entwickelten dabei aber zunächst wenig Torgefahr. Vor dem Strafraum der Lausitzer war meist Schluss. Cottbus war auf Sicherheit bedacht, wollte im Aufstiegskampf keinen Fehler begehen und konzentrierte sich somit auf Defensivarbeit. Gelegentliche Konter verspielten die Gäste meist leichtfertig. In der 15. Minute hatten dann die Gastgeber eine gute Möglichkeit, als Racanel Patschinski mit einem mustergültigen Pass bediente, doch der Ex-Trierer scheiterte am gut reagierenden Piplica. Mit zunehmender Spielzeit erarbeitete sich die Linz-Elf ihre Möglichkeiten. Doch Schäfer, der Piplica mit einem Heber von Linksaußen überlisten wollte (23.), und zwei Mal Kaluzny, zunächst per Kopf (30.), dann mit einem 16-Meter-Schuss (31.), hatten keinen Erfolg. Es fehlte trotz großer Bemühungen die nötige Durchschlagskraft. Der Aufstiegsaspirant Cottbus wurde in der ersten Hälfte nur ein Mal gefährlich. In der 19. Minute schoss Radu nach einer Gunkel-Freistoß-Vorlage aus der Drehung in die Arme von Reus. Für ein Kuriosum sorgte Piplica in der 36. Minute, als der FCE-Keeper aus seinem Kasten eilte, um einen langen Ball zu klären, erwischte der Torhüter die Kugel nicht richtig. Der Fehler wurde nicht bestraft, da Piplica noch vor Jovanovic an den Ball kam und zum Einwurf klärte. So blieb die spielerisch schwache Partie zur Pause torlos.

Energie-Coach Petrik Sander schien in der Kabine die richtigen Worte für seine Schützlinge gefunden zu haben, denn die Lausitzer präsentierten sich im zweiten Abschnitt verbessert. Das Offensivspiel wurde zielstrebiger, was gleich zu Chancen führte. So schossen zunächst Radu (51.) und Rost (52.) nur knapp vorbei, dann traf Kioyo in der 52. Minute ins Schwarze: Die Ahlener spielten auf Abseits, doch die Falle schnappte beim langen Ball von Rost nicht zu. Kioyo war durch und verwandelte kurz vor Reus eiskalt zur Führung. Nach dem Rückstand waren die Ahlener gefordert. Die Linz-Elf war engagiert, doch im Spielaufbau schlichen sich zu viele Fehler ein, so dass Energie keine Probleme hatte, sein Gegenüber in Schach zu halten. Cottbus spielte sein Pensum souverän runter, startete immer wieder schnelle Angriffe, war dabei aber nicht erfolgreich. So plätscherte die Partie vor sich hin. Erst in den letzten zehn Minuten konnten die Hausherren noch mal zwei Möglichkeiten verzeichnen, doch Schäfer zielte knapp daneben (80.), und Keidels Freistoßhammer flog vorbei (82.).

Ahlen rieb sich in der ersten Hälfte auf und blieb vor dem Tor erfolglos. Dies rächte sich im zweiten Abschnitt durch den Rückstand, welchem LR erfolglos bis zum Schluss hinterher lief. Die abwartende Taktik der Sander-Elf ging auf. In der Verteidigung machten die Lausitzer keinen Fehler und so reichte ihnen der einzige Treffer von Kioyo zum 1:0-Arbeitssieg. Cottbus verteidigte damit den dritten Tabellenplatz.