2. Bundesliga

Analyse

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Diesmal hatte FSV-Trainer Charly Körbel sein Top-Aufgebot zur Stelle, nachdem die Angreifer Schmidt (Muskelfaserriß) und Klee (Rot-Sperre) wieder zur Verfügung standen. Doch der sehnlichst erwartete Sieg sprang dennoch nicht heraus. Zwickau hatte sich nach dem 0:1 (Fach verwandelte einen Freistoß direkt) aufgegeben. An Chancen mangelte es den Zwickauern erneut nicht. Die beste hatte Kapitän Hermel, als er frei auf Walther zulief (53.), dann aber kläglich an Düsseldorfs bestem Mann scheiterte. Auch die Düsseldorfer, die noch immer vom Aufstieg träumen, boten über weite Strecken eine dürftige Vorstellung. Sie vertrauten ganz auf ihre tiefgestaffelte Abwehr um den umsichtigen Fach, und das reichte zum Erfolg. Die Zwickauer Fans konnten am Ende ihre maßlose Enttäuschung nicht wegstecken. Sie verabschiedeten ihre Elf mit einem gellenden Pfeifkonzert.