Die Klage war von einer mutmaßlich betroffenen ägyptischen Immobiliengesellschaft eingereicht worden. In dieser wurde Zidan Scheckbetrug zur Last gelegt.
Der Offensivakteur war nach der Saison 2011/12 aus Mainz in die Vereinigten Arabischen Emirate zu Baniyas SC gewechselt. Diesen Klub hatte er im Januar verlassen und seine Karriere beendet. Zidan arbeitete danach für die Sportabteilung des arabischen TV-Senders Al-Jazeera. Mit Ägypten gewann er 2008 und 2010 den Afrika-Cup.
Zidan, der 2011 mit Borussia Dortmund deutscher Meister wurde und zudem für den Hamburger SV, Werder Bremen und den 1. FSV Mainz 05 gespielt hatte, erzielte in 155 Bundesliga-Spielen insgesamt 47 Tore.