Bald nicht mehr in Aktion: Ingolstadts "Zecke" Neuendorf beendet nach der Saison seine Karriere. imago
Sogar der direkte Aufstieg ist noch möglich. Im Falle der Relegation dürften sich die Fans auf zwei weitere Auftritte ihres Lieblings freuen. Neuendorf könnte also, wenn alles optimal läuft, seinen Abschied aus Ingolstadt mit dem Aufstieg krönen. "Man soll doch aufhören, wenn es am schönsten ist", sagt der gebürtige Berliner gegenüber dem Onlineportal des Donaukuriers.
Wie es genau weitergehen wird, weiß der Mittelfeldspieler derzeit noch nicht. Kontakt gibt es noch zu seinem Ex-Verein Hertha BSC. "Vielleicht nehmen sie mich als Standby-Profi für die U 23", sagt er. Fest steht nur: "Ich gehe zurück nach Berlin."
Zur Saison 2007/08 war "Zecke" von seinem damaligen Verein Hertha BSC Berlin nach Bayern gewechselt. In dieser Zeit lief der 35-Jährige insgesamt 49 Mal für die Schanzer auf, dabei gelangen ihm sechs Tore.
In der Bundesliga war er für Bayer Leverkusen, wo seine Profi-Laufbahn 1994 begann, und Hertha BSC 200 Mal am Ball (16 Tore). Den Spitznamen bekam "Zecke" von seinem damaligen Leverkusener Teamkollegen Ulf Kirsten, als Neuendorf von einer Zecke gebissen wurde. Später ließ er sich den Spitznamen als Künstlernamen in seinen Personalausweis eintragen.
