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Wie ein Sprung in den Pool: Die Trikots ziehen Aston Villa runter

Trennung von Ausrüster "Castore" steht im Raum

Wie ein Sprung in den Pool: Die Trikots ziehen Aston Villa runter

Zusatzbelastung: die neuen Trikots von Aston Villa.

Zusatzbelastung: die neuen Trikots von Aston Villa. IMAGO/NurPhoto

Die Spielerinnen und Spieler von Aston Villa wollen einen Trikottausch. Aber nicht mit ihren Gegnerinnen und Gegnern, sondern ganz grundsätzlich. Ausrüster "Castore" hat bei den Leibchen der angebrochenen Spielzeit augenscheinlich danebengegriffen.

Sowohl Heim- als auch Auswärtstrikot durchnässen zu schnell, wenn es regnet oder die Profis zu schwitzen beginnen. Dann wird die Arbeitskleidung schwer und hinderlich. "Schon nach zehn Minuten sehen die Spieler so aus, als wären sie in einen Pool gesprungen", zitiert der "Telegraph" eine vereinsnahe Quelle. Die Zeitung berichtet außerdem, dass eine Trennung von Verein und Ausrüster bevorsteht. In jedem Fall soll so schnell wie möglich eine Lösung für das Problem gefunden werden.

Die Frauen spielten bislang in Trainingstrikots

Die Männer der Villans haben sich bereits bei der Klubführung beschwert. Die Frauen, die in den betroffenen Hemden noch nicht aufgelaufen sind, wollen sie gar nicht erst anziehen. "Aus offensichtlichen Gründen", wie in der "Daily Mail" die Fußballkommentatorin Jacqui Oatley "erklärt". Bislang, in Vorbereitungsspielen, waren die Spielerinnen in weniger eng anliegenden Trainingstrikots aufgelaufen.

Die Liga-Saison der Frauen beginnt am 1. Oktober, Villa eröffnet am Sonntag gegen Vizemeister Manchester United. Mit zwölf Punkten nach sechs Spielen sind die Männer in der Premier League gut gestartet - in der Europa Conference League gab es zum Auftakt jedoch ein 2:3 bei Legia Warschau, im League Cup war gegen Everton direkt Endstation. Die Spieler wirkten jeweils freilich unzufrieden - auch mit dem zusätzlichen Gewicht, das sie mit sich rumtragen mussten.

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