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Walldorf: Trainer dämpft Erwartungen

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Walldorf: Trainer dämpft Erwartungen

kicker: Herr Dickgießer, die Konkurrenz hat vergangenes Wochenende für Walldorf gespielt, oder?

Roland Dickgießer: Natürlich haben wir uns die Ergebnisse betrachtet. Doch in unserer derzeitigen Situation reicht es nicht, noch einmal ganz vorne mitzumischen.

kicker: Vier Stammspieler sind verletzt, werden sie am Samstag in Heidenheim wieder dabei sein können?

Dickgießer: Christian Daub hat erstmals wieder mittrainiert, Sebastian Gau sowie Björn Weber und Nico Zimmermann fallen noch zwei beziehungsweise vier Wochen aus.

kicker: Trotzdem ist Ihnen mit einem 3:1 über Schwieberdingen der Start in die Restrückrunde geglückt …

Dickgießer: Das war ein holpriger Start. Wir müssen uns steigern, um in Heidenheim etwas holen zu können.

kicker: Mit Matteo Monetta ist ausgerechnet der Torjäger zum Ligarivalen SV Waldhof abgewandert.

Dickgießer: Gegen Schwieberdingen hat man gesehen, dass wir mit Heiko Throm und Sven Eller zwei richtig gute Stürmer haben. Throm hat in der Vorrunde nur dreimal getroffen und zu wenig gemacht. Jetzt hat er gleich zwei Treffer erzielt.

kicker: Dennoch ist Heidenheim am Samstag von anderem Kaliber als Schlusslicht Schwieberdingen.

Dickgießer: Die Heidenheimer sind sehr kampfstark, haben mit Jarosch und Spann zwei gute Stürmer und sie haben mit da Silva einen guten Abwehrmann aus Aalen geholt. Das wird sehr schwer für uns.

kicker: Sie haben vor Kurzem ihren Vertrag vorzeitig um zwei Jahre verlängert.

Dickgießer: Eigentlich war abgesprochen, dass ich erst mal nur ein Jahr weitermache. Doch die Vorstandschaft hat mich gebeten, für zwei Jahre zuzusagen, damit wir längerfristig planen und die Strukturen besser ordnen können.

Interview: Claus Weber