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Don Bosco Bamberg wählt mit Andreas Baumer interne Lösung

Bayernliga Nord

"Vollgas geben": Don Bosco Bamberg wählt mit Andreas Baumer die interne Lösung

Ein Team in der Findungsphase: Die DJK Don Bosco Bamberg ist äußerst dürftig in die Saison gestartet.

Ein Team in der Findungsphase: Die DJK Don Bosco Bamberg ist äußerst dürftig in die Saison gestartet. imago images/Zink

Ein Sieg und drei Niederlagen zu Saisonbeginn haben bei der DJK Don Bosco Bamberg keinen so recht zufriedengestellt. Einen Tag nach dem 0:2 am Samstag beim TSV Großbardorf teilten die Oberfranken mit, dass man sich von Trainer Rolf Vitzthum  in "gegenseitigem Einvernehmen " getrennt habe.

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Eine längere Hängepartie haben die Bamberger vermieden, denn schon am Montagabend stand der Neue fest, und der ist im Verein schon bestens bekannt: Andreas Baumer, bisher Trainer der U 17, wird ab sofort für die erste Mannschaft zuständig sein. Der Sportliche Leiter Holger Denzler begründete in einer Meldung des Vereins die Entscheidung für Baumer: "Wir konnten Andi in seinen bisherigen zwei Jahren als Trainer im NLZ kennenlernen und seine akribische und intensive Arbeit verfolgen. Wir sind der Überzeugung, dass er in dieser aktuellen Situation und auch zukünftig der richtige Mann auf der Kommandobrücke ist. Er ist zielstrebig und weiß, welchen Weg er gehen will."

Baumer zeigte sich zu seinem Amtsantritt überzeugt, dass mit seiner neuen Truppe weitaus mehr möglich sei als der derzeitige 16. Tabellenplatz: "Die Mannschaft hat enormes Potenzial, davon sind wir alle felsenfest überzeugt. Nun gilt es so schnell wie möglich, die Köpfe frei zu bekommen, sich auf die eigene Stärke zu besinnen und Vollgas zu geben. Der Rest kommt dann von allein."

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