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Urgestein Mirko Schulz muss Bramfelder SV "Tschüss" sagen

Oberliga Hamburg 1

Urgestein Mirko Schulz muss dem Bramfelder SV "Tschüss" sagen

Der Beruf hat Vorrang: Mirko Schulz muss noch rund vier Jahren das Traineramt beim Bramfelder SV niederlegen.

Der Beruf hat Vorrang: Mirko Schulz muss noch rund vier Jahren das Traineramt beim Bramfelder SV niederlegen. imago images/Hanno Bode

Oberliga Hamburg I

1:5 in Dassendorf, der Saisonstart des Bramfelder SV hätte wahrlich angenehmer ausfallen können. Und am Samstag kommt mit Concordia Hamburg gleich das nächste Schwergewicht auf den BSV zu. Dann wird Mirko Schulz erstmals fehlen, der seinen Trainerjob aufgeben muss. Nicht etwa, weil die Dassendorf-Pleite für nervöse Kurzschlussreaktionen gesorgt hätte, sondern einfach, weil berufliche Gründe den 38-Jährigen zum aufgeben zwingen.

Schon als Spieler gab Schulz alles für Bramfeld, sammelte aber auch Erfahrungen bei Victoria Hamburg und beim SC Concordia. Erfahrungen als Trainer baute er beim BSV zunächst als Assistent von Florian Neumann auf, ehe er ab September 2017 gemeinsam mit Carsten Henning das Trainerduo in Bramfeld bildete. Das ist jetzt gesprengt. In Erinnerung bleibt dem BSV der gemeinsame Aufstieg von der Landes- in die Oberliga und Schulz' große Fähigkeiten bei der Kaderplanung und der Spielvorbereitung.

Und so schreibt der Verein zum Abschied: "Uns bleibt nichts weiter, als 'Danke' für alles zu sagen! Du wirst immer ein gern gesehener Gast an der Ellernroad bleiben. Wir wünschen dir alles erdenklich Gute im privaten sowie im beruflichen Bereich."

stw

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