"Es war ein Mix aus Befreiung und Freude", beschrieb der Neuzugang vom Halleschen FC die Gefühlslage nach seinem Premierentreffer in einem Interview auf der Vereinswebsite. "Im Endeffekt war ich froh, dass der Ball dieses Mal reingegangen ist", spielte Tuma auf seine verpasste Chance zum Siegtreffer im Magdeburg-Spiel an. Die Situation hätte er "noch Tage später im Kopf" gehabt, allerdings war das im München-Spiel "vergessene Sache".
Trotz ansprechender Leistungen bei seinen beiden Einsätzen bleibt der Ex-Hallenser aber bescheiden: "Ich freue mich für das Team und die Fans, dass wir durch das Tor das Ergebnis hochschrauben konnten. Dass ich es war, spielt überhaupt keine Rolle." Der gebürtige Gütersloher wolle sich "im Training und den Spielen zeigen" und beweisen, dass er "etwas vorhabe". Über einen möglichen Platz auf der Bank sagte er: "Ich bin nur ein kleiner Teil unseres Teams. Die Entscheidung treffen die Verantwortlichen. Das respektiere ich."
Der Stürmer gibt momentan allerdings nur wenig Anlass, ihn nicht aufzustellen. Nach seinem Kurzeinsatz beim Bayern-Spiel könnte ihm bereits am Freitag gegen 1860 München ein Startelfeinsatz winken. Anpfiff der Partie ist um 18 Uhr (LIVE! bei kicker.de).
