20:09 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Dobrotka
Kopfball
Vorbereitung Breznanik
Slovan Bratislava

20:18 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Slovan Bratislava)
Breznanik
Slovan Bratislava

20:34 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Slovan Bratislava)
Sylvestr
Slovan Bratislava

21:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Harnik
für Marica
Stuttgart

21:09 - 53. Spielminute

Tor 0:2
Sylvestr
Rechtsschuss
Vorbereitung Grendel
Slovan Bratislava

21:11 - 55. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Slovan Bratislava)
Breznanik
Slovan Bratislava

21:13 - 56. Spielminute

Tor 1:2
Gebhart
Rechtsschuss
Stuttgart

21:21 - 64. Spielminute

Tor 2:2
Gentner
Rechtsschuss
Stuttgart

21:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Audel
für Didavi
Stuttgart

21:31 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gebhart
Stuttgart

21:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kiss
für Janosik
Slovan Bratislava

21:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Slovak
für Ivana
Slovan Bratislava

21:45 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Slovan Bratislava)
Guedé
Slovan Bratislava

21:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Stepanovsky
für Grendel
Slovan Bratislava

21:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Funk
für Gebhart
Stuttgart

21:49 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Cacau
Stuttgart

21:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Slovan Bratislava)
Stepanovsky
Slovan Bratislava

VFB

BRA

Europa-League-Qualifikation

Gentner macht seinen Fehler wieder gut

Ampelkarte für Breznanik

Gentner macht seinen Fehler wieder gut

Glücklich: Beim 0:1 sah Gentner (Mitte) nicht gut aus, dafür machte er das 2:2. Hier feiert er mit Kuzmanovic und Didavi (re.).

Glücklich: Beim 0:1 sah Gentner (Mitte) nicht gut aus, dafür machte er das 2:2. Hier feiert er mit Kuzmanovic und Didavi (re.). picture-alliance

Stuttgarts Trainer Christian Gross musste im Vergleich zur 0:2-Pleite in Mainz auf den erkälteten Degen verzichten. Für ihn rutschte Didavi in die Startelf, der im Mittelfeld auflief. Träsch übernahm die Rolle des Rechtsverteidigers.

Bratislavas Coach Jozef Jankech verändert seine Elf im Vergleich zur 0:1-Hinspielniederlage auf zwei Positionen. Bozic und Breznanik erhielten den Vorzug vor Had (Gelb-Sperre) und Kiss.

Spieler des Spiels

Timo Gebhart Sturm

2,5
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Spielnote

Zu viele Flüchtigkeitsfehler, daher über weite Strecken eine zerfahrene Partie.

4
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Tore und Karten

0:1 Dobrotka (9')

0:2 Sylvestr (53')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Ulreich3,5 - Träsch4, Boulahrouz4, Niedermeier5, Molinaro4 - Kuzmanovic3,5, Gentner3 , Gebhart2,5 , Didavi4 - Marica5 , Cacau4

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Slovan Bratislava
Slovan Bratislava

Putnocky3 - Janosik4 , Dobrotka3 , Salata3,5, Breznanik5 - Bozic4, Guedé3 , Bagayoko4, Ivana4 , Grendel3,5 - Sylvestr2,5

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Schiedsrichter-Team

Aleksei Nikolaev Russland

4
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 14.000
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Es dauerte gerade einmal neun Minuten, ehe der schwäbische Vorsprung aus dem Hinspiel egalisiert war. Die Slowaken zeigten sich extrem effizient und nutzten ihre erste nennenswerte Möglichkeit gleich zur frühen Führung: Bei einer Ecke von rechts landete der Ball am linken Strafraumeck bei Breznanik. Dieser flankte in die Mitte zu Dobrotka, der von Gentner übersehen wurde und aus elf Metern unbedrängt ins rechte Eck köpfte.

Europa League 2010

Die Schwaben suchten umgehend den Ausgleich, den Gentner nach 13 Minuten auf dem Fuß hatte. Nach starker Vorarbeit von Gebhart konnte sich der ehemalige Wolfsburger aus elf Metern das Eck frei aussuchen. Er scheiterte aber am gut reagierenden Slovan-Keeper Putnocky. Kurz darauf zog Marica nach einem Konter gegen den 25-Jährigen Schlussmann aus spitzem Winkel den Kürzeren (18.).

Das größte Problem des Bundesligisten war allerdings die Abwehr, so hatten die Slowaken viel zu viel Raum, den sie auch nutzten. Nur hatten sie gleich zweimal Pech, als Guedé (23.) und Ivana (31.) am Querbalken scheiterten. Kurz vor der Pause verlor Grendel auch noch die Übersicht und probierte es bei einem Konter selbst, als zum völlig frei stehenden Sylvestr zu passen, und schoss links vorbei (43.). Letztlich konnten die Stuttgarter von Glück reden, dass sie nur mit 0:1 in die Kabinen mussten.

Breznanik gibt Slovans Trümpfe aus der Hand

Slovans Dobrotka (2.v.li.) trifft nach neun Minuten

Schlechter Start: Slovans Dobrotka (2.v.li.) trifft nach neun Minuten. imago

Christian Gross reagierte zum Seitenwechsel und brachte Harnik für Marica. Die Gastgeber kamen zudem mit mehr Elan aus der Pause und waren in der 50. Minute ganz dicht am Ausgleich, als Salatas verunglückte Kopfballabwehr Putnocky alles abverlangte. Eine Minute später rettete der slowakische Schlussmann spektakulär gegen Didavi, der aus sechs Metern zum Abschluss gekommen war. Der VfB drückte, brachte sich dann aber wieder selbst um die Früchte der eigenen Arbeit. Zuerst patzte Didavi, indem er in der eigenen Vorwärtsbewegung genau zu Grendel passte. Dessen Zuspiel auf Sylvestr landete aber genau bei Niedermeier, der sich wiederum einen fatalen Stockfehler leistete. Sylvestr kam an den Ball und traf aus sechs Metern zum 2:0 (53.).

Slovan hatte nun alle Trümpfe auf der Hand, gab dieser aber wieder leichtfertig her. Breznanik erwies seinem Team einen Bärendienst, als er Gebhart umrempelte und mit Gelb-Rot vom Platz musste (55.). Es kam noch schlimmer für Bratislava! Kuzmanovics folgende Freistoßflanke kam zu Boulahrouz im Fünfer, der noch an Putnocky scheiterte. Der Ball landete aber bei Gebhart, der aus elf Metern den Anschluss markierte (56.). Der VfB bekam nun die zweite Luft und drängte mit aller Macht auf den Ausgleich, doch Harnik (57.), Gebhart (60.) und Sekunden später Cacau waren zu unpräzise.

Nach 64 Minuten war es dann doch passiert. Putnocky wehrte eine scharfe Kuzmanovic-Flanke von links in die Mitte ab. Gentner kam angerauscht und zog aus rund 25 Metern zentraler Position ab. Der abgefälschte Flachschuss landete im linken unteren Eck. Kurz darauf hätte Harnik alles klar machen können, der Österreicher konnte den Ball aus kurzer Distanz aber nicht mehr aufs Tor bringen (71.).

So blieb es bis zum Schluss spannend. Weil die Slowaken aber kaum mehr etwas zuzusetzen hatten und die Stuttgarter nun clever auf Ergebnis spielten, änderte sich am Resultat letztlich nichts mehr, so dass der VfB schlussendlich etwas glücklich in die Gruppenphase einzog.

Der VfB Stuttgart muss am kommenden Sonntag vor heimischem Publikum gegen Borussia Dortmund antreten. Slovan Bratislava trifft am selben Tag in der Corgon Liga auswärts auf den FK Senica.