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Nach "Finaltag der Amateure"
Der "Finaltag der Amateure" - seit Jahren ein Highlight. Nicht, dass es auch in den vergangenen Jahren einzelne Landesverbände gab, die aus unterschiedlichen Gründen ihr Pokal-Endspiel wann anders ausgetragen haben, aber im Jahr 2021 gab es ein paar mehr Absagen als gewohnt. IMAGO / Picture Point
Dabei ist für Amateurklubs der Reiz groß, bundesweit im Fernsehen live übertragen zu werden und bei einem erfolgreichen "Finaltag der Amateure" ein paar Wochen später im DFB-Pokal auf Bayern, Dortmund oder Eintracht Frankfurt zu treffen. Doch das ist in diesem Jahr kein Argument, viel schwerer wiegt die Tatsache, dass Amateurklubs, sofern sie nicht professionelle Strukturen aufweisen, wegen Corona weder spielen noch trainieren dürfen. Bei all den auf den nächsten Bildern getroffenen Entscheidungen, Amateurvereine aus dem Wettbewerb auszuschließen, kommt jedes Mal die Komponente zum tragen, dass die Vereine finanziell entschädigt werden und ein Startrecht für den Landespokal der Saison 2021/22 erhalten. IMAGO / Markus Endberg
Im badischen Landespokal wurde am 29. Mai gespielt. Waldhof Mannheim aus der 3. Liga setzte sich gegen Regionalligist Astoria Walldorf durch. Die beiden Verbandsligisten 1. FC Mühlhausen und ATSV Mutschelbach hatten zwangsweise zurückgezogen. IMAGO / Eibner
In Bayern sind neben Dritt- und Regionalligisten mit Eintracht Bamberg sowie dem TSV Abtswind noch zwei Bayernligisten im Rennen, da sie von ihrer Kommune eine Ausnahmegenehmigung erhalten haben. Den restlichen Amateurklubs - bedeutet ab der Bayernliga abwärts - war das nicht möglich, sie scheiden aus dem Wettbewerb aus. Nach derzeitigem Stand ist das Finale für Ende Juni vorgesehen. Zuvor allerdings wird ein zweiter Startplatz für den DFB-Pokal über den Ligapokal der Regionalligisten ausgespielt. IMAGO / foto2press
In Berlin holte sich am "Finaltag der Amateure" der BFC Dynamo im Regionalliga-Duell gegen den Berliner AK 07 den Titel. Auch hier war zuvor das Sportgericht gefragt: 32 Mannschaften waren noch im Rennen, bevor der Verband entschied, nur mit den Regionalligisten weiterzumachen. Oberligist Blau-Weiß 90 hatte vergeblich dagegen geklagt. IMAGO / Nordphoto
In Bremen strebt der Verband eine sportliche Lösung mit möglichst allen 32 noch teilnehmenden Mannschaften bis 1. Juli an, weil bis dahin der Teilnehmer an der ersten Runde des DFB-Pokals 2021/22 feststehen muss. Ein Turnier soll den Bremer Landespokal dabei entscheiden. IMAGO / Nordphoto
In Brandenburg jubelte am "Finaltag der Amateure" der Regionalligist SV Babelsberg gegen Ligakonkurrent Union Fürstenwalde. Der Verband setzte zuvor mit vier Regionalligisten den Wettbewerb fort, Oberligist Ludwigsfelder FC sowie die Brandenburgligisten MSV 1919 Neuruppin, 1. FC Frankfurt/Oder und SV Frankonia Wernsdorf 1919 mussten zurückziehen. IMAGO / Fotostand
In Hamburg blieben am 29. Mai die Tore geschlossen. Es sei zeitlich einfach nicht mehr machbar, sagt der zuständige Hamburger Fußball-Verband, dass bis dahin ein Finale gespielt werden könne. Ob der Cup-Wettbewerb komplett abgebrochen wird, das wird ein Verbandstag im Juni entscheiden. Entschieden ist hingegen, wie der Teilnehmer am DFB-Pokal ermittelt wird: Hier bestreiten die Regionalligisten Eintracht Norderstedt und Teutonia Ottensen im Juni ein Entscheidungsspiel. Altona 93, ebenfalls Viertligist, hätte auch ein Anrecht darauf gehabt, doch der Klub verzichtete. IMAGO / Hanno Bode
Acht Amateurklubs schieden in Hessen zwangsweise aus. Am 29. Mai entschied Drittligist Wehen Wiesbaden das Finale gegen Regionalligist TSV Steinbach Haiger für sich. IMAGO / Hartenfelser
Da in Mecklenburg-Vorpommern Amateurfußball noch bis mindestens 31. Mai verboten bleibt, kann der Pokal natürlich nicht vorher starten, der Pokalwettbewerb wurde abgebrochen. Für den LFV wird der Greifswalder FC als höchstklassiger und bestplatzierter Verein im DFB-Pokal an den Start gehen. Drittligist FC Hansa Rostock hat sich über die Liga-Platzierung bereits qualifiziert. IMAGO / Fotostand
26 Klubs unterhalb der Regionalliga mussten aus dem Wettbewerb genommen werden, im Finale setzte sich dann Drittligist Viktoria Köln gegen Alemannia Aachen (Regionalliga) durch. IMAGO / foto2press
Am Niederrhein schieden sogar 46 Mannschaften aus. Den schmucken Pokal gewann am "Finaltag der Amateure" der Wuppertaler SV im Regionalliga-Duell gegen den SV Straelen. IMAGO / Revierfoto
Eine besondere Situation findet sich in Niedersachsen vor: Dort gibt es zwei Wettbewerbsstränge, in denen jeweils ein Teilnehmer für den DFB-Pokal gesucht wird: Einen Strang für die Dritt- und Regionalligisten, einen weiteren für die unterklassigen Teams. Bei zweiterem entschied nun das Los: Und da wurde der Oberligist VfL Oldenburg als Sieger bestimmt. Am "Finaltag der Amateure" setzte sich Drittligist SV Meppen sportlich und im Elfmeterschießen gegen Regionalligist SV Drochtersen/Assel durch. IMAGO / Rust
Im Rheinland gab es mächtig Aufregung, wie es denn weitergehen soll. Der Verband wollte dem ranghöchsten Klub, Rot-Weiß Koblenz mit Eintracht Trier das derzeit sportlich beste Team zuteilen. Dagegen gab es Protest - also wurde der Koblenzer Gegner gelost. Das Rennen machte Bezirksligist VfB Linz, der am Finaltag keine Chance hatte und mit 1:6 verlor. IMAGO / Eibner
Regionalligist SV Elversberg stand per Freilos im Finale am 29. Mai und gewann gegen den klassenhöheren 1. FC Saarbrücken knapp. Und die 61 Amateurklubs, die noch im Wettbewerb waren? Auch im kleinsten Flächenbundesland Deutschlands setzte der Verband Corona-bedingt ein Stoppschild. IMAGO / Jan Huebner
Einen etwas anderen Weg geht Sachsen-Anhalt: Hier traten am 29. Mai zwar die Drittligisten 1. FC Magdeburg und Hallescher FC gegeneinander an (3:2 für Magdeburg), aber dieses Derby sollte als "Entscheidungsspiel" für die Qualifikation zur ersten DFB-Pokal-Hauptrunde 2021/22 dienen. Der eigentliche Landespokal sollte zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Doch ein Gerichtsentscheid machte der angedachten Regelung einen Strich durch die Rechnung, wie es weitergeht, ist noch offen. IMAGO / Christian Schroedter
In Sachsen holte Lokomotive Leipzig im Regionalliga-Duell gegen den Chemnitzer FC den Titel. Titelchancen hatten im Freistaat auch nurmehr Dritt- und Regionalligisten, die zehn Teams darunter konnten nicht mehr weiterspielen. IMAGO / Picture Point
Bis zum 30. Juni soll der Teilnehmer am DFB-Pokal ermittelt werden, acht Klubs machen sich in Schleswig-Holstein noch Hoffnung. Der "Finaltag der Amateure" fiel im nördlichsten Bundesland aber flach. IMAGO / Holsteinoffice
Auch in Südbaden wird die Pokalentscheidung vertagt. Der SBFV will die Pandemie-Lage beobachten und dann mit den noch teilnehmenden Mannschaften festlegen, wie weiterverfahren werden soll. IMAGO / Eibner
Im Gebiet des Südwestdeutschen Fußballverbands - das entspricht dem südlichen Rheinland-Pfalz - wurde am 29. Mai ebenfalls nicht gespielt. Bis auf den Drittligisten 1. FC Kaiserslautern stehen nämlich nur Klubs ab der Oberliga abwärts im Klassement, eine Fortführung bis 29. Mai ist demzufolge nicht möglich. IMAGO / Thomas Frey
Der erste Entwurf des Verbands, das Pokalfinale zwischen den Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena und ZFC Meuselwitz auszutragen, veranlasste Oberligist Rot-Weiß Erfurt zu einer Klage. Die war erfolgreich, der TFV musste umdisponieren und herausgekommen ist: Eine sportliche Lösung mit möglichst allen 32 Mannschaften ist der Wunsch der Vereine. Am 26. Mai gab der TFV bekannt, dass 16 Teams Ende Juni den Thüringen-Pokal sportlich zu Ende bringen wollen, die anderen 16 Teams scheiden freiwillig aus. IMAGO / Karina Hessland
Im Frühling 2021 den Pokal anfassen, diese Möglichkeit sollte in Westfalen nur den sechs verbliebenen Teams aus Liga 3 und der Regionalliga möglich bleiben. Am "Finaltag der Amateure" nun gewann Preußen Münster das Duell der Regionalligisten gegen die Sportfreunde aus Lotte. IMAGO / Noah Wedel
Der Landespokal in Württemberg war bis zur langen Corona-Unterbrechung schon weit fortgeschritten. Am "Finaltag der Amateure" setzte sich Regionalliga-Klub SSV Ulm 1846 gegen den Liga-Konkurrenten TSG Balingen durch. IMAGO / Beautiful Sports