Mexiko qualifizierte sich damit zum 15. Mal für eine WM-Endrunde. Nur Brasilien, Deutschland, Argentinien, Italien sind bislang häufiger bei einer WM dabei gewesen.
Die ersten drei Tore für die Mannschaft von Trainer Miguel Herrera, dem vierten Coach während der Qualifikationsphase, erzielte der überragende Oribe Peralta - der Offensivspieler legte mit einem lupenreinen Hattrick (14./29./33.) den Grundstein für ein sorgenfreies Rückspiel und avancierte nach seinem Doppelpack im Hinspiel endgültig zum Torschreck der "Kiwis".
Chris James per Elfmeter (80.) sowie Rory Fallon (84.) gelang lediglich Ergebniskosmetik. Für den Endstand sorgte Carlos Pena (87.).
Die Mexikaner machten damit die enttäuschende Qualifikation mit Platz vier in der CONCACAF-Gruppe vergessen.
Mexiko hatte vor einem Monat erst dank zweier Treffer der USA in der Nachspielzeit gegen Panama die Play-offs erreicht, anschließend wurde Trainer Víctor Manuel Vucetich entlassen. Erst im September hatte sein Vorgänger José Manuel de la Torre seinen Posten räumen müssen. Vor Vucetich hatte interimsweise Luis Fernando Tena, der die U 23 der Mexikaner 2012 überraschend zu Olympia-Gold geführt hatte, betreut. In seinem einzigen Spiel verlor er in den USA gegen die Klinsmann-Elf mit 0:2.
