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ELF: Moritz Böhringer wechselt zu Stuttgart Surge

Rückkehr in die Geburtsstadt

Paukenschlag vor dem ELF-Start: Böhringer wechselt nach Stuttgart

Moritz Böhringer wird in der kommenden ELF-Saison für die Stuttgart Surge auflaufen.

Moritz Böhringer wird in der kommenden ELF-Saison für die Stuttgart Surge auflaufen. IMAGO/frontalvision.com

Es soll und muss sich einiges ändern bei den Stuttgart Surge nach einem desaströsen zweiten Jahr in der European League of Football (ELF). Als einziges Team der Liga holten die Schwaben in der vergangenen Saison keinen Sieg, folgerichtig landete man abgeschlagen auf dem letzten Platz der Central Division. Wenige Wochen vor dem Saisonstart präsentierten die Schwaben nun namhafte Verstärkung für die Offensive. Wie der Klub am Freitag bekanntgab, schließt sich der ehemalige NFL-Spieler Moritz Böhringer der Franchise an. 

Als erster Deutscher auf einer offensiven Skill Position war der heute 29-Jährige 2016 nach einem erfolgreichen Jahr bei den Schwäbisch Hall Unicorns im NFL Draft an 180. Stelle von den Minnesota Vikings ausgewählt worden und verbrachte in der Folge mehrere Saisons in den Practice Squads der Vikings sowie der Cincinnati Bengals. 2021 folgte dann die Rückkehr nach Deutschland, zurück nach Schwäbisch Hall, wo er zweimal den CEFL-Bowl (2021,2022) sowie einmal den GFL-Bowl (2022) gewinnen konnte. 

Böhringer: "Freue mich darauf, mit meinem Bruder zu spielen"

Nun zieht es Böhringer also in die ELF in seine Geburtsstadt Stuttgart, wo er gemeinsam mit seinem Bruder Paul Böhringer die Bälle von Quarterback Reilly Hennessey fangen wird. "Ich freue mich darauf, mit meinem Bruder zu spielen und ich werde versuchen, Stuttgart Surge zu helfen, die Ziele zu erreichen", wird Böhringer in der Pressemitteilung des Klubs zitiert.

Das können Böhringer und Stuttgart ab dem 3. Juni (17 Uhr) unter Beweis stellen. Dann startet die neue Saison der ELF mit den Auftaktpartien der Cologne Centurions, Hamburg Sea Devils und Berlin Thunder. Stuttgart greift dann eine Woche später ins Geschehen ein, am 10. Juni (17 Uhr) treffen die Surge auf die Paris Musketeers.

cfr