Mit sofortiger Wirkung verlässt Offensiv-Akteur Kolb die Spielvereinigung. Der 25-Jährige hatte seine fußballerische Ausbildung beim FC Carl Zeiss Jena absolviert, bevor er über die SpVgg Greuther Fürth im Jahr 2012 zu den Altstädtern wechselte und dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 unterschrieb. Der Angreifer habe laut Co-Trainer Marc Reinhardt "um Vertragsauflösung gebeten". Zwar bedauere Reinhardt den Abgang, erklärt aber gleichzeitig: "Wir haben auf den Flügeln und im Zentrum einige Alternativen. In den ersten Saisonspielen hat das schon ganz gut funktioniert, obwohl mit Tayfun Özdemir und Anton Makarenko zwei Leistungsträger der vergangenen Saison noch Rückstand hatten."
Ein Neuer für die Defensive
Mit der Neuverpflichtung des Regionalliga-erfahrenen Defensivspezialisten Krämer habe man laut Reinhardt auf den "Handlungsbedarf im Abwehrbereich" reagiert. Der 30-Jährige, der zuletzt beim FC Schweinfurt unter Vertrag stand, absolvierte in den letzten drei Jahren 80 Regionalliga-Partien für die Unterfranken und kam bereits am Dienstag im Pokalspiel gegen Tütschengereuth zu seinem ersten Einsatz im gelb-schwarzen Dress. Vor seinem Engagement bei den Schnüdeln hatte Krämer die Fußballschuhe bereits für Greuther Fürth, den 1. FC Nürnberg, Eintracht Bamberg und den FSV Erlangen-Bruck geschnürt. "Mit ihm bekommen wir einen Spieler mit Regionalliga-Niveau, der auf vielen Positionen zum Einsatz kommen kann", so Reinhardt.