Seit Mitte April war klar, das Hoffer in Düsseldorf keine Zukunft mehr haben würde. Die Fortuna-Verantwortlichen verlängerten den auslaufenden Vertrag nicht, der Österreicher spielte in den Planungen keine Rolle mehr. Die Gelegenheit für den KSC, sich den Angreifer ablösefrei zu schnappen und mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2017 auszustatten.
"Jimmy bringt alles mit, was ein Stürmer braucht und hat seinen Torriecher bereits bei seinen früheren Vereinen und in der Nationalmannschaft unter Beweis gestellt", meinte KSC-Sportdirektor Jens Todt. "Durch Jimmys Verpflichtung holen wir außerdem einen erfahrenen Profi in unser Team. Davon werden auch unsere jungen Spieler profitieren."
Erfahrung kann Hoffer, der 28-mal für die österreichische Nationalelf auflief, reichlich vorweisen. 30 Bundesliga-Spiele (24 für Kaiserslautern, 6 für Eintracht Frankfurt) und 89 Zweitliga-Partien (14 für den FCK, 30 für Frankfurt und zuletzt 45 für Düsseldorf) stehen in seiner Vita. In der vergangenen Saison reichte es allerdings bei 21 Einsätzen nur für zwei Spiele über die volle Distanz und vier Tore.
Bei seiner nächsten Station in Karlsruhe soll die Bilanz wieder aufgebessert werden. "Der KSC möchte in der Liga auch in der nächsten Saison wieder oben mitspielen und ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir dieses Ziel erreichen", so Hoffer.