Im Januar 2023 hatte sich der ehemalige Bundesliga-Profi und zweimalige Nationalspieler Christian Pander als sportlicher Experte dem Präsidium des SC Preußen 06 e.V. Münster angeschlossen, zum 30. Juni 2024 legte er sein Amt nun auf eigenen Wunsch nieder.
"Ich habe mich hier mit meiner Erfahrung, mit meinen Kontakten und mit meiner Expertise gern als Präsidiumsmitglied eingebracht. Mit dem Aufstieg ist der nächste erfolgreiche Schritt gegangen, sodass ich mich beruhigt weiteren Aufgaben widmen kann", meinte der 40-Jährige, der von der C- bis zur A-Jugend bei den Adlerträgern spielte und später für den FC Schalke 04 und Hannover 96 insgesamt 141 Bundesliga-, 16 DFB-Pokal-, zwei Champions-League- sowie 25 Europa-League-Einsätze verbuchte.
Austausch findet weiterhin statt
Pander werde dem Verein auch künftig beratend zur Seite stehen, erklärte Präsident Dr. Bernward Maasjost. "Seine Entscheidung, als Präsidiumsmitglied zurückzutreten, bedauern wir sehr. Ich bin mir aber sicher, dass wir ihn auch weiter im Stadion begrüßen können."
Dass ihm Preußen Münster "sehr am Herzen liegt", unterstrich Pander am Dienstag. Den Verein sieht er nun aber "gut aufgestellt, der sportliche Erfolg ist da. Außerdem hat sich mit Ole Kittner der Nachfolger von Peter Niemeyer als Geschäftsführer Sport schon fest etabliert und stellt mit dem Trainerteam die Weichen für die Zukunft." Er werde mit dem Verein und speziell mit Kittner zu den sportlichen Themen aber weiterhin im Austausch stehen, sagte Pander.
Das Preußen-Präsidium besteht somit künftig aus Präsident Dr. Bernward Maasjost sowie den Präsidiumsmitgliedern Dr. Ursula Paschke, Burkhard Brüx, Christoph Mangelmans und Bernd Homann.