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Insgesamt zehn Podestplätze
Am 20. Januar 2024 ging Thomas Dreßen zum letzten Mal im Ski-Weltcup an den Start. In seiner Karriere kann Deutschlands erfolgreichster Abfahrer auf viele Höhepunkte zurückblicken. imago images (3)
Am 21. Februar 2015 gab ein damals 22-Jähriger sein Debüt im Ski-Weltcup. Bei seiner ersten Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm kam Thomas Dreßen noch als 39. ins Ziel - später sollte er der erfolgreichste deutsche Abfahrer werden. Die ersten Weltcup-Punkte gab es in der kommenden Saison am 28. November 2015 bei der Abfahrt in Lake Louise (im Bild). picture alliance / dpa
Nach konstanten Leistungen im Weltcup schied er bei der Weltmeisterschaft 2017 in St. Moritz im Super G aus, in der Abfahrt landete er auf Rang 12, in der Kombination sprang Platz 14 heraus. Am Ende der Saison wurde er Sechster in der Abfahrt von Kvitfjell (im Bild) - sein bis dahin bestes Weltcup-Resultat. picture alliance/AP Photo
Endgültig im Weltcup kam Dreßen in der Saison 2017/18 an. Auf der Birds of Prey in Beaver Creek holte der damals 24-Jährige mit dem dritten Rang am 2. Dezember 2017 hinter Sieger Aksel Lund Svindal und Beat Feuz seinen ersten Podestplatz. Zudem überzeugte er auch auf der Stelvio in Bormio sowie auf der Lauberhornabfahrt in Wengen mit fünften Plätzen. picture alliance / Newscom
Den ersten Abfahrtssieg holte Dreßen dann an einem ganz besonderen Ort: Am 20. Januar 2018 gewann er die Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel und wurde damit zum ersten deutschen Streif-Sieger seit Sepp Ferstl 1979. picture alliance
Im Ziel bejubelte Dreßen den ersten deutschen Abfahrtssieg der Männer seit Max Rauffer (2004 in Gröden) frenetisch - auch Maria Höfl-Riesch jubelt links hinten mit. picture alliance
Seit dem Sieg auf der Streif werden auch private Skifahrer von der "Thomas-Dreßen-Gondel" ins Skigebiet in Kitzbühel gebracht. imago/Eibner Europa
Mit seinem zweiten Weltcupsieg am 11. März in Kvitfjell, drei Wochen nach dem Erfolg auf der Streif, schaffte Dreßen etwas, was zuvor noch keinem Deutschen gelungen war: In einer Saison gewann er zwei Abfahrten. picture alliance/AP Photo
In der folgenden Saison stürzte Dreßen im November 2018 in Beaver Creek nach Zwischenbestzeit schwer. Mit einem gerissenen vorderen Kreuzband sowie einer ausgekugelten Schulter war die Saison beendet. picture alliance/dpa
Auf den Tag genau ein Jahr später kehrte Dreßen in den Weltcup zurück und gewann knapp vor Dominik Paris die Abfahrt von Lake Louise (im Bild). Im Januar gelang ihm mit Platz drei bei der Lauberhornabfahrt der erste deutsche Podestplatz seit 1992. picture alliance / empics
Im Februar 2020 ließ der gebürtige Garmisch-Partenkirchener in seiner Heimat auf der Kandahar seinen vierten Abfahrtssieg folgen. picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Zum letzten Mal ganz oben bei einer Abfahrt stand er knapp zwei Wochen später in Saalbach-Hinterglemm am 13. Februar 2020. picture alliance / EXPA / APA / picturedesk.com
An diese Erfolge konnte Dreßen wegen anhaltenden Verletzungspechs - unter anderem musste er sich Operationen an Hüfte und Knie unterziehen - nie mehr anknüpfen. Insgesamt gelangen Dreßen fünf Siege und zwei dritte Plätze in der Abfahrt. Im Super G erreichte er dreimal Rang drei. picture alliance / EXPA / APA / picturedesk.com
Bei Großereignissen wollte es für Dreßen nicht so recht klappen. Einmal trat er bei Olympischen Spielen (2018 in Pyeonchang) an, ein 5. Platz in der Abfahrt war neben Rang 9 in Kombination und 11 in Super G das beste Resultat. Dreimal nahm er zudem an Ski-Weltmeisterschaften teil, in die Nähe des Podests kam er nie. imago images/GEPA pictures
Am Samstag, den 20. Januar 2024, schnallte sich Dreßen noch einmal im Weltcup die Ski an. Das 84. Hahnenkamm-Rennen war auch das letzte in der Karriere des erfolgreichsten deutschen Abfahrers sein. IMAGO/GEPA pictures
"Schade, dass es vorbei ist. Aber es gibt ein Leben danach - und das ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger", sagte Dreßen nach seinem letzten Rennen. Im Ziel wurde er von den anderen Athleten mit einer Sektdusche gebührend empfangen. picture alliance / ATP photo agency