Am Freitag nach der 0:1-Niederlage in der Relegation gegen den VfL Wolfsburg lud Marc Arnold Abwehrspieler Correia zu sich ins Büro. Dort teilte der Eintracht-Manager dem Innenverteidiger mit, dass der Verein in der nächsten Saison nicht mehr mit ihm plane.
Betrachtet man Correias Verletzungshistorie (Bänderschäden in beiden Sprunggelenken), ist es eine nachvollziehbare Entscheidung, allerdings war es nicht irgendwer, den man da ins Aus beförderte. Immerhin trug Correia sechs Jahre lang das Eintracht-Trikot und war in den vergangenen zwei Jahren auch Kapitän der Löwen. "Wir wollten uns in der Abwehr neu aufstellen", erklärte Arnold dennoch recht nüchtern.
Omladic sucht neue Herausforderung
Auch in der Offensive gibt es bei der Eintracht noch Handlungsbedarf. Gerade im Kreativbereich des Mittelfelds drückte bei den Braunschweigern zuletzt hin und wieder der Schuh. Mit Nik Omladic verabschiedet sich ein Profi vom Deutschen Meister von 1967, der genau dort seine Stärken hat. Ihn wollte man halten, doch Omladic winkte ab, sucht eine neue Herausforderung. Auch Außenverteidiger Phil Ofosu-Ayeh wird den Zweitliga-Dritten verlassen.