3. Liga

Brand: "Wie in der Flipperhalle"

Zuhause soll der Gegner attackiert werden

Brand: "Wie in der Flipperhalle"

Möchte mehr Ruhe im Spiel seiner Mannschaft sehen: Rostock Trainer Christian Brand

Möchte mehr Ruhe im Spiel seiner Mannschaft sehen: Rostock Trainer Christian Brand Imago

Als Hauptgrund des missglückten Saisonstarts beim SSV Jahn Regensburg machte Hansa-Coach Brand die fehlende Ruhe im Spiel aus. "Wie in der Flipperhalle" habe er sich gefühlt, "da flog der Ball einfach immer nur hin und her, in einem atemberaubenden Tempo. Wir hatten da nie die Spielkontrolle, hatten nie Ruhe". Das soll in der anstehenden Partie gegen Preußen Münster natürlich besser werden. Brand ist zufrieden mit den Trainingsleistungen dieser Woche und verspricht: "Da wird eine Steigerung sicherlich kommen."

Oberstes Gebot den Gegner zu attackieren

Eine Taktik wird sein, eine spielstarke Mannschaft wie Münster, die laut Brand noch den eigenen Rhythmus finden muss, im Spielaufbau zu stören. Unabhängig jedoch von dem aktuellen Gegner "ist es, wenn wir zuhause spielen, für uns oberstes Gebot den Gegner zu attackieren, zu pressen, ihn nicht zur Entfaltung kommen zu lassen", so der Trainer der Rostocker.

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3. Liga - 2. Spieltag
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Jänicke und Bülbül Optionen für Startelf

Eine Option für die Startelf sind laut Brand Tobias Jänicke und Kerem Bülbül, die beide viel Schwung nach ihrer Einwechslung gegen Regensburg in die Partie brachten. Noch nicht von Beginn an dabei sein, jedoch vermutlich wieder auf der Bank sitzen, wird Melvin Platje, der nach überstandenen Adduktorenbeschwerden wieder normal trainieren konnte. Möglicherweise bald gar nicht mehr im Kader stehen könnte Julius Perstaller, welcher nach einem Probetraining nun in Verhandlungen mit der SV 07 Elversberg steht.

kon