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Achillessehnen-OP! Rosicky bleibt vom Pech verfolgt

Rückkehr des Ex-Dortmunders im Sommer wird forciert

Achillessehnen-OP! Rosicky bleibt vom Pech verfolgt

Ein vom Verletzungspech verfolgter, wie technisch begnadeter Fußballer: Tomas Rosicky.

Ein vom Verletzungspech verfolgter, wie technisch begnadeter Fußballer: Tomas Rosicky. imago

Nach genau zehn Jahren war beim FC Arsenal für Tomas Rosicky im Sommer 2016 Schluss gewesen. Der Spielmacher hatte im Gunners-Trikot ausgedient. Nach jahrelangem Einsatz, 170 Premier-League-Spielen, 19 Toren und den Triumphen im FA Cup 2014 und 2015 sowie im Community Shield 2014 war der Vorhang gefallen.

Doch nicht nur dort hatte eine große Karrierestation des "kleinen Mozarts" ein Ende gefunden: Inmitten der EM in Frankreich, als die Nummer 10 Tschechiens überraschend noch einmal aufgelaufen war, hatte sich Rosicky verletzt. Bei einer starken Aufholjagd nach 0:2-Rückstand gegen Kroatien hatte sich der ehemalige BVB-Star (Deutscher Meister 2002, 149 Bundesliga-Spiele und 20 Tore zwischen 2001 und 2006) einen Muskelfaserriss zugezogen. Sein Kommentar dazu damals: "Ich habe alles für dieses Unentschieden gegeben."

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Rosicky: "Man muss kämpfen"

Damit ist man beim steten Begleiter in Rosickys Laufbahn angekommen, den Verletzungen. Knie, Oberschenkel, Leiste, Achillessehne & Co. - all das war in der Karriere des technisch begabten Mittelfeldmanns immer wieder betroffen. So auch jetzt: Der 36-Jährige hat sich am Montag einer Operation an der Achillessehne unterziehen müssen, teilte sein jetziger Verein Sparta Prag mit. Der Eingriff sei ohne Komplikationen verlaufen. Mit der Rückkehr des Routiniers ins Training werde in der Sommerpause gerechnet.

"Solange es noch eine Hoffnung gibt, muss man kämpfen", sagt Rosicky. Weil sich die Beschwerden nicht gebessert hätten, sei die Operation die einzige Möglichkeit gewesen. Seit seiner Rückkehr zu Sparta im vorigen August war der "Mittelfeld-Mozart" nur 19 Minuten im Einsatz.

mag