Erst im Sommer 2020 ist Hakimi nach einem zweijährigen Leih-Gastspiel bei Borussia Dortmund für über 40 Millionen Euro von Real Madrid zu Inter Mailand gewechselt, ein Jahr und einen Scudetto später zieht es den Außenbahnspieler weiter: Hakimi hat nach dem bestandenen Medizincheck einen langfristigen Vertrag bis 30. Juni 2026 bei Paris Saint-Germain.
Hakimi hat bei den Nerazzurri - wie schon in der Bundesliga - vor allem offensiv überzeugt, mit sieben Toren und zehn Vorlagen in 37 Ligapartien geht reichlich Anteil an der gewonnen Meisterschaft an den 22-Jährigen. Da Inter aber zum Sparen gezwungen ist, ist Hakimi seit längerer Zeit Verkaufskandidat gewesen, um Geld in die klammen Kassen zu spülen. So ist es nun gekommen - über 60 Millionen Euro sind bezahlt worden, etwaige Boni könnten in Zukunft noch dazu kommen. Das spült auch Ausbildungsklub Real Geld in die Kassen.
Hakimi fühlt sich "sehr stolz"
"Ich fühle mich heute sehr stolz", wird Hakimi bei seiner Vorstellung zitiert. "Nach Spanien, Deutschland und Italien gibt Paris mir die Chance, einen neues Kapitel zu schreiben bei einem der angesehensten Klubs der Welt. Ich kann es kaum abwarten meine neuen Teamkollegen und die Fans zu treffen sowie die Farben des Klubs zu tragen."
Hakimi spielte zwischen 2018 und 2020 für Borussia Dortmund, in 59 Bundesliga-Partien gelangen ihm im schwarz-gelben Trikot acht Tore und 14 Vorlagen. Der BVB hätte Hakimi damals gerne behalten, doch gegen die internationale Konkurrenz hatte der Bundesligist damals keine Chance. So nun auch Paris Saint-Germain um Superstars wie Neymar oder Kylian Mbappé andere Klubs ausstach.
