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Kickers Emden zieht in die Aufstiegsspiele ein

Oberliga Niedersachsen Aufstiegsrunde - 10. Spieltag

4:0 in Braunschweig: Kickers Emden zieht in die Aufstiegsspiele ein

Gute Ballbehandlung: Kickers Emden darf weiter auf die Regionalliga hoffen.

Gute Ballbehandlung: Kickers Emden darf weiter auf die Regionalliga hoffen. IMAGO/Hanno Bode

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Blau-Weiß Lohne durfte man schon unter der Woche zum Platz eins und dem damit verbundenen Direktaufstieg gratulieren. Zerknirscht musste man das im Lager von Kickers Emden zur Kenntnis nehmen, zuletzt nur ein Punkt in zwei Spielen war aber nun mal zu wenig.

Immerhin, die Hintertür auf dem Weg in die Regionalliga ist offen, denn am letzten Spieltag holte sich die Emmerling-Elf den zweiten Platz und darf gegen die Vertreter aus Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein um eines von zwei Tickets für die Regionalliga-Saison 2022/23 spielen.

Der erste Aufreger ereignete sich in der 24. Minute, als Kunze den durchgebrochenen Adeniran foulte und wegen Notbremse Rot sah. Mit der Überzahl wusste Emden bis zur Pause rein vom Ergebnis her betrachtet nichts anzufangen. Das änderte sich mit Beginn der zweiten Halbzeit, da ging Kickers früh drauf, zwang Braunschweig so zu Ballverlusten. Eine flache Hereingabe von links fälschte Braunschweigs Pohlai ins eigene Netz ab. In Minute 65 steckte Adeniran auf Steffens durch, der frei vor Torwart Keul einschoss. Knapp eine Viertelstunde danach schlug wieder Steffens zu, erneut nach Vorlage von Adeniran, der kurz vor Keul querlegte. Einen hatte Emden noch im Köcher, Wulff vollendete eine schöne Kombination nach kurzem Dribbling mit einem satten Schuss ins linke Eck (81.).

Meister Blau-Weiß Lohne verabschiedete sich mit einem 2:0 beim SV Ramlingen/Ehlershausen in Richtung Liga vier. Neziri (1.) und Prüne (83.) lauteten die letzten Torschützen der Saison für BWL. Mit gleichem Ergebnis setzte sich der SC Spelle-Venhaus bei Lupo Martini Wolfsburg durch, während der 1. FC Germania Egestorf-Langreder gegen den VfL Oldenburg einen torreicheren Saisonabschluss hinlegte (5:0). Arminia Hannover war indes der einzige Sonntags-Sieger, der Gegentore hinnehmen musste. Die Landeshauptstädter schlugen den Heeslinger SC mit 3:2. Ballerstedt entschied die Partie in der Nachspielzeit.

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